Zusammenhang von Resonanz und Schwingungserhöhung
Was ist die Frequenz?
Die Frequenz ist in der Physik und Technik ein Mass dafür, wie schnell bei einem periodischen Vorgang die Wiederholungen aufeinander folgen. Üblicherweise werden Frequenzen in der Physik in Hertz ausgedrückt. Je höher die Zahl, desto schneller, bzw. höher die Schwingung. Mit dem Begriff Frequenz bezeichnet man die Anzahl von Schwingungen pro Sekunde. Ein einfaches Beispiel für eine Schwingungserhöhung finden wir in der Akustik. Bei einer Klangwelle entspräche eine Schwingungserhöhung einer Tonerhöhung. Je grösser die Frequenz der Schwingungen ist, desto höher ist der Ton. Das bedeutet z.B. ein Ton von 1000 Schwingungen pro Sekunde schwingt höher als ein Ton mit 800 Schwingungen pro Sekunde. Unser Ohr würde diesen hörbaren Unterschied als einen höheren Ton wahrnehmen.
Im allgemeinen werden die Frequenzen und Schwingungen mit elektromagnetischen Wellen in Zusammenhang gebracht. Wärmestrahlen, Licht und Röntgenstrahlen sind nichts anderes als elektromagnetische Wellen, die sich lediglich durch ihre verschiedenen Frequenzen – also Schwingungen pro Sekunde – unterscheiden. Eine elektromagnetische Welle können wir zwar nicht direkt wahrnehmen, doch sehr gut mit Messgeräten nachweisen. Das Spektrum der elektromagnetischen Strahlung reicht von Wellen mit extrem hoher Frequenz und entsprechend kleiner Wellenlänge bis zu Wellen mit extrem niedriger Frequenz. Nach abnehmender Wellenlänge geordnet besteht das gesamte elektromagnetische Spektrum aus verschiedenen Strahlung-Arten – von den Schumann-Resonanzwellen der Erde, den körpereigenen Frequenzen des Menschen über Radiowellen, Mikrowellen, Infrarotstrahlung, sichtbarem Licht, Ultraviolettstrahlung, Röntgenstrahlung bis zur Gammastrahlung.
Die Schwingungsfrequenzen des menschlichen Gehirns bei verschiedenen Bewusstseinszuständen
Das Gehirn eines Menschen besteht aus Milliarden Nervenzellen, die miteinander über schwache Ströme kommunizieren. Diese Ströme bilden zusammen elektrische Signale. Die Nervenzellen im Gehirn verständigen sich untereinander über verschiedene Arten von Gehirnströmen. Die niedrigen Schwingungen beginnen bei 0,5 bis 4 Hz, die höchsten reichen bis über 100 Hz (Schwingungen pro Sekunde). In der Gehirnforschung hat man diese Schwingungen in verschiedene Bereiche aufgeteilt, wobei diesen Bereichen (Delta- bis Gamma-Wellen) unterschiedliche Bewusstseinszustände zugeordnet werden.
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