Fiat Geld Geschichte - bislang jedes Fiat Geld System ist gescheitert

Für das Versprechen von dauerhaftem Wohlstand, lassen Regierungen Geld wie am Fliessband drucken - sie werfen mit Millionen und Milliardenbeträgen nur so um sich, ein Teil von Fiat Geld System. Sie retten Banken, Regionen und andere Staaten. Obwohl die meisten Staaten selbst Pleite sind.

Woher kommt das Geld?

Es entsteht immer mehr Geld. Die Geldmenge wird laufend erhöht. Da die Währungen nicht mehr mit Gold und Silber gedeckt sind, können diese beliebig vermehrt werden und zwar per Knopfdruck auf dem Computer. Davon machen die Regierungen und Zentralbanken mit fortschreiten der System-Krise immer mehr Gebrauch.




Fiat Geld

Es entsteht sogenanntes Fiat Geld. Geld ohne reale Deckung, aber durch gesetzliche Vorschriften zwangsverordnet. In der Geschichte ist bislang jedes Fiat Geld System gescheitert. Europa versinkt in Schuldenozeanen apokalyptischen Ausmasses. Aber auch die USA sind in einer ähnlichen Lage, lenken aber im Moment von sich ab. Im Prinzip geht es um die Vorherrschaft der weltweiten Geldhoheit des US-Dollars. Diese Vorherrschaft will die USA um keinen Preis abgeben. Koste es, was es wolle. Doch auch der US-Dollar ist Fiat Geld und wird sich dem Tag der Abrechnung nicht entziehen können.

Auch in der Schweiz

In der Schweiz wurde die Währung 1998 zu Fiat-Money degradiert. Mit Einführung der neuen Bundesverfassung verschwand klammheimlich die Verpflichtung zur Golddeckung des Schweizer Frankens. Dies war nötig, weil ein Beitritt zum IWF ansonsten nicht möglich war. Der IWF schreibt seinen Mitgliedern vor, dass deren Währung nicht durch Gold gedeckt sein darf! Ein schlechter Scherz? Leider nein. Also musste die Bundesverfassung geändert werden.

Lenin: "Willst Du ein Land zerstören, vernichte dessen Währung"

Nun ist also auch der Schweizer Franken ungedecktes Geld. Aktuell steht die Schweiz im Vergleich mit anderen Ländern vordergründig noch gut da. Jedoch ist die Nationalbank gerade daran, der Schweiz durch die Euro-Franken-Anbindung ein ebenso massives Problem aufzuladen. Sie hat jedoch nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entschieden hat sich die Nationalbank für die Variante, welche weniger unmittelbaren, dafür langfristig grösseren Schaden anrichtet.
Generell kennen Zentralbanken und Regierungen nur noch ein Mittel zur Bewältigung der Finanz-System-Krise: Noch mehr Geld aus dem Nichts erschaffen. Nur wird das nicht helfen, es hat in der Geschichte noch nie geholfen. Es ist nur ein herauszögern der Konsequenzen.